Wer nich bedrüggt, de ward bedragen

BETRUG:
Laut Lexikon eine "Vermögensschädigung eines anderen in Bereicherungsabsicht" (§263 StGB)! Pfui Düwel, wo gräsig! Das Gesetzbuch sieht deshalb dafür auch Freiheitsstrafen vor. Man wat würden wi woll grienen,wenn een Bedreger sülwst bedragen ward!
Und was ist, wenn der Geschädigte sein Eigentum selbst durch Betrug erworben hat? Da gerät das Gesetz doch in Schieflage! Teihn Gebote stahn in de Bibel. Oewer mihr as fiefundörtig Millionen Gesetze gifft dat in de Welt, üm disse Gebote to verkloren. Weckereen sall sick dor torecht finnen?
Da ist es doch eigentlich nur gerecht, wenn man sich mit einer eigenen Theorie den rechten Weg sucht. Aber schon Schiller wusste: "Mit des Geschickes Mächten ist kein ew´ger Bund zu flechten". Und wenn dann noch weibliche Emotionen dazukommen! Denn der Betrug an einer Frau...!!! Wohrt juch! De Erfohrung mücht man ok den slimmsten Bedreger nich tomoden. Dor geht de best Harmonie koppheister, un koppoewer geht dat as dull un unklok, wenn dat heet:
"Wer nich bedrüggt, de ward bedragen."
thumb

Willi Kuß, Sebastian Ahlert, Elke Rohlfs, Marion Balbach, Lisa Kuß, Burkhard Wolter
Premierenjahr:
2009
Autor:
Lustspiel von Marion Balbach / Uraufführung
Regie:
Rudolf Korf
Schauspieler/Figur:
Sebastian Ahlert
Manfred 'Manni' Goldberger
Willi Kuß
Hugo Zerwitzke
Lisa Kuß
Amanda Murrmann
Elke Rohlfs
Beatrix Niemann
Marion Balbach
Franka Romanski
Burkhard Wolter
Clemens Unterdörfel
Marion Balbach
Bühnenbildentwurf
Renate Schwartz
Toseggersch
Elke Rohlfs
Maske
Marion Balbach
Achter de Kulissen
Horst Kiepsel
Achter de Kulissen
Christopher Kuß
Achter de Kulissen
Detlev Kuß
Achter de Kulissen